deinBIR Arbeiten Freizeit Wirtschaft Wohnen Blog Stellenanzeigen KontaktHeading Bild

UNSER BLOG

Neues aus Birkenfeld

Gesundheits- und Krankenpfleger - Leas abwechslungsreiche Ausbildung im Klinikum Idar-Oberstein

In diesem Blog-Beitrag stellt die 18-jährige Lea aus Bad Sobernheim ihre Ausbildung zur Gesundheits- und Krankenpflegerin vor, in der sie sich im schon im zweiten Lehrjahr befindet.

Wie ich zum Beruf des Gesundheits- und Krankenpflegers kam
Da meine Eltern selbst im Bereich der Pflege tätig sind, hatte ich schon immer eine besondere Beziehung zum Beruf des Gesundheits- und Krankenpflegers. Da war es auch für niemanden verwunderlich, dass mir auch mein späteres Praktikum im Krankenhaus überaus gut gefiel.

Vor allem die Begleitung der Patienten und sie anzuleiten, z. B. den Umgang mit Schienen, hat mir Spaß gemacht. Das Menschliche in diesem Beruf ist mir äußerst wichtig. Meine sonstigen Aufgaben in meinem Krankenhaus-Praktikum lassen sich nur grob umreißen, da ich überall mithelfen durfte, wie bei der Körperpflege oder der Erfassung von Vitalzeichen. Zum einen gab es immer etwas zu tun und zum anderen sollte ich auch jeden Bereich besser kennenlernen. Das Aufgabenspektrum eines Gesundheits- und Krankenpflegers ist sehr abwechslungsreich. Ein weiterer Punkt, den ich mir für mein Berufsleben gewünscht habe.
Überzeugend fand ich, dass ich mich als Gesundheits- und Krankenpflegerin spezialisieren kann, weil es sehr viele unterschiedliche Gebiete in der Medizin gibt. Das macht den Beruf des Gesundheits- und Krankenpflegers für mich enorm attraktiv. Besonders spannend finde ich persönlich die Kardiologie oder auch den OP.

Was erwartet mich als Gesundheits- & Krankenpfleger und bin ich dafür geeignet?

Der Beruf des Gesundheits- und Krankenpflegers ist extrem umfangreich, deswegen ist der schulische Teil der Ausbildung auch sehr anspruchsvoll. Es ist wichtig, sich fürs Berufsbild zu interessieren. Dazu gehört der Aufbau des menschlichen Körpers (Anatomie) ebenso wie ein Verständnis für Zusammenhänge oder auch ein gewisses Talent, mit Zahlen umzugehen. Administrative Tätigkeiten, wie die Pflegeplanung, gehören zu den alltäglichen Aufgaben. Auch der Umgang mit technischen Hilfsmitteln fällt jeden Tag an. Ohne mein technisches Interesse, fiele mir z. B. das Einstellen eines Infusomaten (Tröpfchen-Zählers) nicht so einfach. Es gibt also viel zu lernen. Da mich das alles aber sehr interessiert, ist es für mich kein Aufwand. Zumal ich weiß, dass ich es praktisch anwenden kann und damit Menschen helfe. Ganz wichtig ist auch, gerne mit Menschen zu arbeiten.

Da wir im Schichtdienst arbeiten, der sich in Früh-, Spät- und Zwischendienste aufteilt, und Nachtdienste ab dem zweiten Lehrjahr hinzukommen, sollte man zu jeder Tages- und Nachtzeit konzentriert arbeiten können. Natürlich stehe ich in meiner Ausbildung niemals allein da, aber wenn man mit Menschen und vor allem Patienten arbeitet, läuft nicht immer alles nach Plan. Der Patient geht immer vor, daher können manche Gespräche mit Kollegen auch erst später erfolgen. Die Kollegen und Mitarbeiter im Krankenhaus unterstützen mich aber zu jeder Zeit, um mit den Herausforderungen im Beruf umgehen zu lernen. Sie fragen auch immer, ob alles in Ordnung ist oder ich Hilfe bei etwas brauche.

Infos zum Klinikum Idar-Oberstein hier!


Freizeit und Beruf unter einem Hut

Im Beruf des Gesundheits- und Krankenpflegers ist der Freizeitausgleich ganz wichtig. Die Arbeit macht sehr viel Spaß, aber auch die Erholung in der Freizeit darf nicht zu kurz kommen, um den Job gut machen zu können. Ich persönlich modele gerne, das ist so ganz anders als meine Arbeit als Gesundheits- und Krankenpflegerin und daher die perfekte Ergänzung. Auch liebe ich die Natur und war schon immer ein Landmensch. Meine Familie bietet mir ein schönes Umfeld und perfekt wird alles durch meinen kleinen Hund, mit dem ich viel Zeit verbringe.
Auch die Pausen in der Krankenpflege sind wichtig. Deswegen nehme ich sie mir bewusst und ruhig für mich selbst, um abzuschalten. Ich habe schnell gelernt, dass diese kurze Zeit hilft, mal durchzuatmen und runter zu kommen. Manchmal gehe ich aber auch in die Cafeteria oder verbringe im Schwesternzimmer meine Pause mit meinen Kollegen. Ein gutes Arbeitsverhältnis ist echt wichtig und die Pausengespräche helfen, sich zu sammeln und für die nächsten Aufgaben vorzubereiten.

Ausbildungsplätze und Jobs im Gesundheits- & Pflegebereich hier!!

DSC7510
DSC7550
Videos
Bilder
Ihre E-Mail-Adresse*
Wer nimmt teil?
Änderung des Termins:

Login